Son Cubano

 

Der Son cubano hat seinen Ursprung in der Mitte des 19. Jahrhunderts.

Eine Mischung aus Tanzformen der spanischen Kolonisatoren wie bspw. dem Menuett und afrikanischer Klänge entstand der unverwechselbare Rhythmus, die clave.

Der Son kam Anfang des 20. Jahrhunderts nach Havanna, wo die anfangs spärliche Instrumentalisierung erweitert und ergänzt wurde.

Viele Kubaner beschreiben den Son als Urklang der Musik oder die Mutter aller Rhythmen, nicht zuletzt da sie auch als Ursprung der Salsa angesehen wird.

Aber auch andere lateinamerikanische Rhythmen, wie Chacha, Rumba oder Mambo finden ihren gemeinsamen Ursprung im Son.

Nach der Revolution gerät der Son in Vergessenheit. Seit den 90er Jahren erfährt er – vor allem durch den Buena Vista Social Club – einen Aufschwung, der auch heute noch international anhält.

 

Der Son spiegelt die kubanische Seele wider, er ist música mulata, Mulattenmusik, die Verschmelzung von Afrika und Europa in Kuba.“ – Nicolás Guillen, kubanischer Nationaldichter

 

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