Rumba cubana

 

Die Rumba cubana, die kaum etwas mit der heute weit bekannten lateinamerikanischen Rumba zu tun hat, ist ein traditioneller afrokubanischer Tanz, der seinen Ursprung in der schwarzen Bevölkerung Kubas hat.

Im Gegensatz zu vielen anderen afrikanische Tänzen, die häufig einen religiösen Hintergrund haben, ist die Rumba ein rein weltlicher Tanz.

 

Es geht um Alltag, Klatsch und Tratsch, und vor allem um das Spiel zwischen Mann und Frau.

Yambú, der älteste Stil, und Columbia, sind beides Stile, die in der Gegend um Matanzas entstanden sind.

Guaguancó ist der populärste Stil, der heute auch am weitesten verbreitet ist.

Mann und Frau tanzen, interagieren, spielen miteinander.

 

Es geht um Verführung und Eroberung. Dabei versucht der Mann die Frau zu verführen, mit Bewegungen, vor denen sich die Frau schützen möchte: el vacunao.

Auch die Frau ist keineswegs zurückhaltend. Ihre Idee ist es, den Mann auf eine elegante, spielerische Art und Weise um den Finger zu wickeln, ohne ihm die Möglichkeit zu bieten, sie zu erobern.

Das freche Hin und Her zu traditionellen afrikanischen Trommelklängen und Gesängen, ist unheimlich spannend zu beobachten.

 

Ein Tanz, der sehr schwer zu erlernen ist, da das Paar nicht in einer Tanzhaltung, sondern unabhängig voneinander interagiert.

Es geht um Spontanität, den Überraschungsmoment.

 

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